Wie funktioniert ein NIPT?

Shownotes

Mit einem nicht-invasiven Pränataltest - kurz NIPT - wird das Blut der werdenden Mutter auf mögliche Chromosomenstörungen des ungeborenen Kindes untersucht. Die bekanntestse Chromosomenstörung ist dabei sicherlich die Trisomie 21, besser bekannt als das Down Syndrom. In Kürze werden NIPTs voraussichtlich zur Kassenleistung, das heißt, die Kosten für diese Tests werden - zumindest unter bestimmten Umständen - dann von der Krankenkasse getragen.

Aber wie funktioniert eigentlich ein NIPT, wie sicher ist das Ergebnis, für wen ist der Test geeignet und für wen eher nicht, was ist der Unterschied zwischen "Sensitivität" und "Spezifität" und ist der Test auch bei Mehrlingsschwangerschaften sinnvoll? Diese und viele weitere Fragen beantwortet in unserer zweiten "Gyn ganz einfach" Episode Prof. Dr. Bernd Eiben. Prof. Eiben ist Humangenetiker, beschäftigt sich seit vielen Jahren mit vorgeburtlichen Untersuchungen und ist spezialisiert auf den Bereich dieses sogenannten "pränatalen Screenings". Er hat eine große Anzahl wissenschaftlicher Arbeiten im Bereich der genetischen Diagnostik veröffentlicht und sogar selbst einen nicht-invasiven Pränataltest mitentwickelt.


Musik von Ronald Kah, https://ronaldkah.de

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